12. Juli 2022

Bis zum 1. September 2022 können neue Projektskizzen im Förderbereich „Energetische Nutzung biogener Rest- und Abfallstoffe“ eingereicht werden.

Für neue Projektideen endet die Einreichungsfrist für das Jahr 2022 am 1. September um 14 Uhr. Der Fokus liegt auf den Themenbereichen „Rest- und Abfallstoffen und Systemintegration“, „Sektorkopplung, Strom und Wärme“ sowie „Biokraftstoffe“. Gesucht sind innovative und wettbewerbsfähige Projektskizzen, welche die Lücken zwischen Forschung und Markt schließen. Weiterhin werden Querschnittsaspekte adressiert wie beispielsweise geeignete Messverfahren und Methoden, Langzeitstrategien, sektorgekoppelte Energiesystemmodelle, Nachhaltigkeitsanalysen sowie die Normung und Standardisierung von Brenn- und Kraftstoffen.

Insbesondere die energetische Verwertung biogener Reststoffe soll vorangetrieben werden. Im Fokus der Forschung stehen Projekte mit Demonstrations- und Pilotcharakter und KMU-Beteiligung. Nicht gefördert werden Vorhaben, welche die land- und forstwirtschaftliche Primärproduktion von Biomasse zur energetischen Nutzung zum Thema haben. Ausführliche Hinweise zur Förderung der energetischen Biomassenutzung bieten die Webseiten der Begleitforschung Bioenergie und des Projektträgers Jülich.

Bioenergie ist dezentral einsetzbar, speicherbar und flexibel. Daher bildet sie eine ideale Ergänzung zu erneuerbaren Energiequellen wie Sonne und Wind. Um entsprechende Technologien in den Markt zu bringen, fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) die Weiterentwicklung der energetischen Biomassenutzung. (mm)