13. Januar 2022

Projektskizzen im Förderbereich „Energetische Nutzung biogener Rest- und Abfallstoffe“ können bis zum 1. März 2022 eingereicht werden.

Für neue Projektideen mit dem Fokus auf Rest- und Abfallstoffe und Systemintegration, Sektorkopplung, Strom und Wärme sowie Biokraftstoffe endet die Einreichungsfrist für das Jahr 2022 am 1. März um 14 Uhr. Gefragt sind innovative und wettbewerbsfähige Projektskizzen. Weiterhin werden Querschnittsaspekte adressiert wie beispielsweise geeignete Messverfahren und Methoden, Nachhaltigkeitsanalysen, „Life Cycle Assessments“ sowie die Normung und Standardisierung von Brenn- und Kraftstoffen.

Bioenergie ist speicherbar, flexibel sowie dezentral einsetzbar und damit eine ideale Ergänzung zu erneuerbaren Energiequellen wie Sonne und Wind. Um entsprechende Technologien in den Markt zu bringen, fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWi) die Weiterentwicklung der energetischen Biomassenutzung.

Insbesondere die hochwertige energetische Verwertung biogener Reststoffe soll vorangetrieben werden. Im Fokus der Forschung stehen Projekte mit Demonstrations- und Pilotcharakter und KMU-Beteiligung. Ausführliche Hinweise zur Förderung der energetischen Biomassenutzung bieten die Webseiten der Begleitforschung Bioenergie und des Projektträgers Jülich. (mm)