18. Mai 2022

Um Fördermittel für das Haushaltsjahr 2023 zu beantragen, können Interessierte ihre Projektskizzen für Photovoltaik-Forschungsvorhaben noch bis zum 9. September 2022 einreichen.

Im Energiesystem der Zukunft spielen die erneuerbaren Energien eine entscheidende Rolle. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert auf Grundlage des 7. Energieforschungsprogramms daher anwendungsorientierte Forschungsprojekte. Diese sollen dabei helfen, den Prozess der Energiewende ökonomisch und ökologisch zielführend zu gestalten – so auch im Bereich der Photovoltaik.

Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen können ihre Projektskizzen für innovative Technologien und Verfahren bis zum 9. September 2022 über das easy-Online Portal des Bundes einreichen, um Fördermittel für Photovoltaik-Forschungsvorhaben zu beantragen. Gesucht werden insbesondere industriegeführte Vorhaben, die helfen, die Photovoltaik-Produktion in Deutschland neu auf den Weg zu bringen oder die zur Wärmewende beitragen.

Das BMWK-Internetportal energieforschung.de enthält Informationen dazu, wie  Fördermittel konkret beantragt werden können. Interessierte finden dort außerdem grundsätzliche Hinweise, etwa zur Passfähigkeit der Projektideen oder dazu, welche Arbeiten in welchem Ausmaß förderfähig sind. Daneben stehen für Fragen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner beim Projektträger Jülich zur Verfügung, der die Fördermaßnahmen im Auftrag des BMWK organisiert.

Im vergangenen Jahr hat das BMWK 104 neue Photovoltaik-Förderprojekte innerhalb des 7. Energieforschungsprogramms bewilligt. Rund 84 Millionen Euro sind 2021 in 481 laufende Projekte aus dem Photovoltaik-Forschungsbereich geflossen. (av)