15. Dezember 2022

Gute Ergebnisse zum Start in die Weihnachtszeit mit der neuen Newsletterausgabe: Etwa zu Wasserstoff, der von Offshore-Windparks direkt auf dem Meer erzeugt werden kann. Oder zur Windenergie, für die jetzt ein Lösungsansatz gefunden wurde, um Störsignale im Bereich von Wetterradaren abzumildern: Ein Algorithmus berechnet das Innere von  Datenlücken, um das Wetter sicher zu erkennen. 

 

Solche Datenlücken entstehen, wenn Windenergieanlagen die Radarsignale der Wetterradare reflektieren und diese dadurch verfälschen. Die falschen Daten können nicht für die Wettervorhersage genutzt werden. Im Forschungsprojekt RIWER haben die Forschenden nun unter anderem einen Algorithmus entwickelt, der die fehlenden Daten rekonstruiert – ein bedeutendes Verfahren für den Ausbau der Windenergieanlagen.

Für die Stromerzeugung ebenfalls gute Ergebnisse kommen aus einem Projekt aus dem Bereich Energiesystemforschung: Bei OffsH2ore haben die Projektpartner ein Konzept entwickelt, wie Wasserstoff direkt auf dem Meer erzeugt werden kann. Dadurch könnten Offshore-Windparks effizienter genutzt werden, die erforderliche Elektrolyse findet auf einer Plattform auf dem Wasser statt.

Weitere praxisnahe Projekte und Erfahrungsberichte hat der Projektträger Jülich in der Dezemberausgabe des Newsletters zur angewandten Energieforschung  zusammengestellt. (mb)

Newsletter „Neues aus der angewandten Energieforschung“

Der Newsletter erscheint einmal pro Monat und informiert rund um die Förderaktivitäten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). In ihm erfahren Sie unter anderem von neuen Förderaufrufen und -bekanntmachungen. Lassen Sie sich von aktuellen Ergebnissen und Ideen der Förderprojekte inspirieren.

Das sind die Themen: Energieeffizienz in Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen, Energiespeicher, Stromnetze, Sektorkopplung, Wasserstoff, Systemanalyse, energieoptimierte Gebäude und Quartiere, Strom aus erneuerbaren Energien sowie thermische Kraftwerke.

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